TuS Ostrittrum e.V. von 1949

Vereinsgründung :  

Gründungsversammlung am Samstag, 5. Februar 1949, um 20.00 Uhr im Gasthaus „Zur Mühe“ in Ostrittrum. 35 Personen waren erschienen. Der Turngauvorsitzende, Herr Kohn, leitete diese Versammlung.
Hubert Ritterhoff aus Westrittrum war der Ansicht, die Sportler könnten sich dem SV Rittrum jenseits der Hunte anschließen.
Nach einer Diskussionsrunde wurde abgestimmt. 27 Anwesende stimmten für die Gründung eines eigenen Vereins. Somit war der TuS Ostrittrum gegründet. Der Lehrer und Schulleiter Georg Renker übernahm den Vorsitz.

Der Gasthof „Zur Mühle“ war zu damaliger Zeit im Besitz der Familie Hüncke und wurde das Vereinslokal.
Die Familie Hüncke hat dann auch lange Jahre die Sportstätten zur Verfügung gestellt. Im Winter Turnen auf dem Saal, im Sommer Faustball und nebenbei auch andere Ballspiele auf dem Sportplatz im Wald.

Neben dem Sport kam auch der gesellige Teil nie zu kurz. Von Beginn an gab es Turner- und Erntebälle, zunächst im Vereinsheim „Zur Mühle“ in Ostrittrum, später einige Male im Festzelt beim Vereinsheim in Grad, danach zünftige Erntebälle in der Scheune oder auf der Bauerndiele. Ca. 1996 war die letzte Veranstaltung dieser Art.

Mitte der 1960er Jahre wurde noch einige Jahre lang Schleuderball gespielt, unsere Knabenmannschaften konnten sehr gut mit den Schleuderball-Hochburgen in der Wesermarsch mithalten.

Anfang der 1970er Jahre kam die „Trimm-Dich“-Bewegung ins Land. Mit den 3 Campingplätzen, dem Reiterverein, den umliegenden Dörfern und dem TuS wurden große Sportfeste gefeiert:
Samstagnachmittags = Spielturniere (Faust-, Fuß- und Handball)
Sonntagmorgens = Trimm-Dich-Übungen (nach Altersklassen)
Sonntagmittags = Siegerehrung und anschließend gemeinsames Essen aus der Feldküche (der ERIBA-Club ließ seine Verbindung zum THW einfließen)
Diese Sportfeste fanden bis ca. Mitte der 1990er Jahre statt, zuletzt in etwas veränderter Form.
Die schönsten Feste waren die auf dem alten Sportplatz.

Der Verein hatte das große Glück, dass die damaligen Lehrer unserer Schule – die zunächst im heutigen Haus Lüllmann, später im heutigen Vereinsheim in Grad untergebracht war - immer Führungsaufgaben übernommen und so die nachfolgende Generation an den Sport herangeführt haben.

1976 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort in Grad.
Die Kinder gingen fortan zur Mittelpunktschule in Neerstedt. Das Schulgebäude in Grad wurde unser Vereinsheim, gleichzeitig wurde der Sportplatz neu angelegt.
Der Bauhof der Gemeinde übernahm schnell und zügig mit ihren Maschinen das Planieren und Fräsen. Nach ein paar Tagen erfolgte die Einsaat.
Die Nutzung dieser Anlage wurde zwischen Verein und Gemeinde durch einen fairen Vertrag geregelt.

Von Anfang an, schon seit der Vereinsgründung, war hauptsächlich das Faustballspiel betrieben worden. Neben dem Erwachsenenfaustball wurden auch die Kinder und die Jugendlichen herangezogen. Mit dem Sportplatzwechsel zur Grad gab es einen Aufschwung. Viele Kinder und Jugendliche kamen zum Faustball. Leider ebbte diese „Welle“ nach einigen Jahren ab.

Ab etwa dem Jahr 2000 waren wieder viele Kinder herangewachsen, die für das Faustballspiel begeistert werden konnten. So wuchsen einige Mannschaften heran.

Heute hat der Verein ca. 200 Mitglieder, davon ca. 40 Kinder und Jugendliche.

                                                                                                                                                                                                                                                                                            


              60 Jahr Feier TuS Ostrittrum e.V. von 1949

 Ein kleiner Querschnitt durch den Verein anlässlich des 60-jährigen Bestehens des TuS Ostrittrum (Feier am 6. September 2009 im Vereinsheim)

Gründerzeit
Am Samstag 5. Februar 1949 um 20.00 Uhr im Gasthaus „Zur Mühe“ in Ostrittrum. 35 Personen waren erschienen. Der Turngauvorsitzende, Herr Kohn, leitete diese Versammlung.
Hubert Ritterhoff aus Westrittrum war der Ansicht, die Sportler können sich dem SV Rittrum jenseits der Hunte anschließen.
Nach einer Diskussionsrunde wurde abgestimmt. 27 Anwesende stimmten für die Gründung des TuS. Somit war der TuS Ostrittrum gegründet. Der Lehrer und Schulleiter Georg Renker übernahm den Vorsitz.
Der Gasthof „Zur Mühle“ war zu damaliger Zeit im Besitz der Familie Hüncke und wurde auch das Vereinslokal.
Die Familie Hüncke hat dann auch lange Jahre die Sportstätten zur Verfügung gestellt.
Im Winter Turnen auf dem Saal, im Sommer Faustball- und nebenbei auch andere Ballspiele auf dem Sportplatz im Wald.
Anfang der 1970er Jahre kam die große Trimm-Dich-Bewegung ins Land.
Mit den 3 Campingplätzen, dem Reiterverein, den umliegenden Dörfern und dem TuS wurden große Dorffeste gefeiert.
Samstagnachmittags = Spielturniere
Sonntagsmorgens = Trimm-Dich-Übungen
Sonntagmittags = gemeinsames Essen aus der Feldküche
(Die Campingleute ließen ihre Verbindung zum THW einfließen)
Diese Dorffeste liefen ca. bis Mitte der 1990er Jahre, zuletzt in etwas anderer Form.
Die schönsten Feste waren die auf dem alten Sportplatz.
1976 der Umzug an den heutigen Standort.
Die Kinder gehen fortan zur Mittelpunktschule in Neerstedt. Das Schulgebäude hier wird unser Vereinsheim, gleichzeitig wird der Sportplatz neu angelegt.
Der Bauhof der Gemeinde übernimmt schnell und zügig mit ihren Maschinen Planieren und Fräsen. Nach ein paar Tagen erfolgte die Einsaat.
Die Nutzung dieser Anlage wird zwischen Verein und Gemeinde durch einen fairen Vertrag geregelt.
Ca. 200 Mitglieder, davon ca. 40 Kinder und Jugendliche hat der Verein.
Hauptsächlich wird das Faustballspiel betrieben, gleich von Vereinsbeginn an.
Neben dem Erwachsenenfaustball wurden auch die Kinder und die Jugendlichen herangezogen. Mit dem Sportplatzwechsel zur Grad gab es einen Aufschwung. Viele Kinder und Jugendliche kamen zum Faustball. Leider ebbte diese Sache nach einigen Jahren wieder ab.
Es dauerte bis ca. zum Jahre 2000.
Viele Kinder waren inzwischen wieder herangewachsen. Sie interessierten sich für das Faustballspiel. So wuchsen dann einige Mannschaften heran, herausragend dabei z. Zt. die weibliche Jugend 10. Sie hat sowohl in der vergangenen Hallensaison, wie auch in dieser Feldsaison an den niedersächsischen Landesmeisterschaften teilgenommen.
Einige Mädchen und Jungen gehen zum Fußball nach Dötlingen oder zum Handball nach Neerstedt.
Mitte der 1960er Jahre wurde noch einige Jahre lang Schleuderball gespielt, unsere Knabenmannschaften konnten sehr gut mit den Hochburgen in der Wesermarsch mithalten.
Neben dem Sport kam auch der gesellige Teil nie zu kurz,
                                                                                                 von Beginn an:
                                                                                                                           Turnerbälle
                                                                                                                          Erntebälle
zu Anfang im Vereinsheim Zur Mühle später einige Male im Festzelt
dann so wie ganz früher, Erntebälle in der Scheune oder auf der Bauerndiele
ca. 1996 war die letzte Veranstaltung dieser Art.
Der Verein hatte das große Glück, dass die damaligen Lehrer unserer Schule
(Alt = jetzt Haus Lüllmann Neu = jetziger Standort)
immer Führungsaufgaben übernommen haben und so die nachfolgende Generation geformt haben.
Zum Schluss möchte ich mich bedanken bei den Helfern die immer zur Stelle sind, bei allen Mitgliedern für ihre Treue zum Verein, bei denjenigen die ihre Spenden, sei es Geld oder Material, in den Verein eingebracht haben und es noch einbringen.
Sowie bei den Übungsleiterinnen und den Übungsleitern.
Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Dötlingen (Rat und Verwaltung).
Sie hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine.
So manche Angelegenheit kann der Verein nicht allein bewältigen und ist somit auf die Hilfe der Gemeinde angewiesen.

Mit sportlichem Gruß